Endlich! Im Juli wurde der „Landeplatz“ der Stiftung Friedehorst (bei Bremen) als großer, inklusiver Spielplatz und Treffpunkt, feierlich eröffnet. Das letzte Element dabei: die Wipfelburg mit Himmelsschaukel, ein tolles Kletterelement für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung. Zu den Gästen gehörten unter anderem Jörg Wontorra von der Hanse-Stiftung, der Lesumer Ortsamtsleiter Florian Boehlke, VertreterInnen von der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover und der Aktion Glückspfennig von Airbus sowie der ausführende Landschaftsplaner Georg Heinemann. Und natürlich Stefanie Schmeling-Vey, die für Projektarbeit, SpenderInnenbetreuung und Legate von Aktion Kindertraum zuständig ist. Mit mehr als 10.000 Euro haben wir übrigens die Himmelsschaukel des Klettergerüsts mitfinanziert, die den Kindern künftig viel Spaß bereiten soll.

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Eine Himmelsschaukel – für Menschen mit und ohne Behinderung.
Schöne Erinnerung an Förderer wie Aktion Kindertraum

Eine Tafel an der Wipfelburg benennt alle Förderer der Attraktion. Zusätzlich wurden alle Förderer des Gesamtprojekts „Landeplatz“ noch  auf einer weiteren Tafel verewigt.

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In bester Gesellschaft: Aktion Kindertraum (Logo unten, 3. v. li.) ist mit vielen weiteren Sponsoren auf einer Schautafel sichtbar.

Die Förderer und GeldgeberInnen zeigten sich von dem neuen Spiel- und Erholungsplatz begeistert. „Es ist beeindruckend und faszinierend zu sehen, was hier entstanden ist. Ein beispielhaftes Gelände für Kinder aus ganz Bremen. Es war mir ein persönliches Anliegen, dass wir unseren Beitrag dazu leisten konnten“, sagte Jörg Wontorra, Gründer der Hansestiftung.

„So einen Spielplatz hätte ich früher auch gern gehabt …“

Und auch Steffie findet das Projekt mehr als gelungen: „Dieser Spielplatz ist wirklich ein Traum für Kinder! Ich hätte gerne auch so etwas als Kind um die Ecke gehabt!“

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Abenteuer in den Bäumen: Die Wipfelburg lädt zum Spielen ein.

Insgesamt 75 Förderinstitutionen, Unternehmen und Privatpersonen ermöglichten mit ihren Spenden gemeinsam die Realisierung dieses Spielplatzes. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 480.000 Euro. Zu den Spendern gehört auch Klaus Kröger, der mit seiner Frau auf dem Gelände der Stiftung Friedehorst wohnt: „Als Bewohner des Friedehorst-Campus´ erfreut es mich und meine Frau täglich, die Kinder, Eltern und anderen Bewohner von Friedehorst auf dem wirklich großartigen und schönen Spielplatz zu sehen und zu hören. Wir sind sehr froh, dass der Landeplatz so viel Lebendigkeit hier auf das Gelände bringt. Daher sind wir sehr froh, dass wir auch dazu beitragen konnten.“

Unter dem Motto „Spielen, bewegen, Freiraum – für alle“ starteten vor drei Jahren die Planer gemeinsam mit den Verantwortlichen der Stiftung Friedehorst und ausgesuchten Nutzern mit den ersten Überlegungen zur Umgestaltung des etwa 10.000 Quadratmeter große Geländes.

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Herrlich: Hier können Mutter und Kind in Ruhe entspannen und sanft hin und her schaukeln.
Eine Himmelsschaukel von Aktion Kindertraum – für Menschen mit und ohne Behinderungen

Oberstes Ziel dabei war es, dass Menschen mit und ohne Behinderungen, Bewohner von Friedehorst und vor allem auch Nachbarn aus dem Stadtteil den mitten auf dem Friedehorst-Areal gelegenen „Landeplatz“ gemeinsam nutzen. Neben der Wipfelburg laden hier noch das Spielschiff „Santa Frieda“, ein großes Klettermikado, die „Gärten der Sinne“, ein Wasser- und Matschspielbereich, Boule-Bahnen und eine „Himmelsschaukel“ zum Spielen, Verweilen und Entdecken ein. Der „Landeplatz“ ist das geworden, was er sein soll: ein Ort der Begegnung für Menschen aller Altersklassen aus Friedehorst und aus der Nachbarschaft.