Für jeden verkauften Aktenvernichter sammelte der Büromaschinenhersteller Fellowes mit Sitz in Vahrenwald Geld für die Wohltätigkeitsorganisation.
Aktion Kindertraum Blog Fellowes2A - 1.500 Euro an Aktion Kindertraum von Fellowes
Ute Friese von Aktion Kindertraum (Foto links) freut sich über den Scheck von Perihan Ülkü von Fellowes

Bereits im Herbst 2020 begann die Aktion von Fellowes: Unter dem Motto „Den Unterschied machen“ erhielten Händler ein umfangreiches Marketing-Toolkit um die Produktkategorien Aktenvernichter, Workspace Solutions (ergonomisches Arbeitsplatz-Zubehör) sowie Archivierungs- und Aufbewahrungslösungen im letzten Quartal des Jahres zu bewerben. Neben attraktiven Rabatt- und Zugabeangeboten für den Endkunden waren in die Kampagne auch Wohltätigkeits- und Nachhaltigkeitsinitiativen integriert. So spendete Fellowes für jede Cash Back Registrierung zwei Euro an Aktion Kindertraum und andere Kinderhilfsprojekte in der DACH-Region. Dabei hatten die KundInnen zudem die Möglichkeit, einen Anteil ihrer Rückerstattung zusätzlich zu spenden. Das Ergebnis der Aktion, die vom 1. September bis 31. Dezember 2020 lief: Jetzt übergab Trade Marketing Managerin DACH Perihan Ülkü bei einem (selbstverständlich coronakonformen) Treffen in der Fellowes GmbH in Hannover Vahrenwald einen Scheck über 1.500 Euro an Ute Friese, Gründerin und Geschäftsführerin von Aktion Kindertraum. Ute Friese bedankte sich herzlich und berichtetet, wohin das Geld gehen soll: An eine fünfköpfige Familie sowie einen ambulanten Kinderhospizdienst

1.000 Euro für einen Ostsee-Urlaub mit dem dreijährigen Max und seiner Familie

Aktion Kindertraum Fellowes Ferienhaus - 1.500 Euro an Aktion Kindertraum von Fellowes
Dieses schöne Ferienhaus an der Ostsee wartet auf Max und seine Familie.

Die fünfköpfige Familie von Max (3 Jahre) wünscht sich bereits länger eine Reise an die Ostsee. Ihr Traum: Ein Aufenthalt in einem Ferienhaus fernab von anderen Urlaubern wäre ideal. Denn der kleine Max ist nachts oft wach und schreit stundenlang. Der Grund dafür: Er kam zusammen mit seinem Zwillingsbruder zu früh zur Welt und hat seitdem mit verschiedenen schweren Beeinträchtigungen zu kämpfen. Ein Kurzdarmsyndrom sorgt dafür, dass er nur über einen Katheter ernährt werden kann, daneben besitzt er eine globale Entwicklungsverzögerung in allen körperlichen Bereichen. Max sitzt im Rollstuhl, hat einen gestörten Wach-Tag-Rhythmus und benötigt deshalb eine „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ von seinen Eltern. Alle sind längst am Ende ihrer Kräfte angekommen. Da wäre eine Auszeit vom Alltag genau richtig.

500 Euro für die Ausbildung ehrenamtlicher Familienbegleiter im Kinderhospizdienst Mitteldeutschland

Um in einem ambulanten Kinderhospizdienst als ehrenamtlicher Familienbegleiter tätig sein zu können, benötigt man eine fundierte Ausbildung. Dafür werden Ausbildungskurse direkt von den ambulanten Kinderhospizdiensten angeboten, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Aufgrund der aktuellen finanziellen Einbußen vieler Menschen in dieser Region konnten einige interessierte Personen diesen Eigenanteil nicht aufbringen. Um einen neuen Kurs starten zu können und niemanden aufgrund seiner finanziellen Lage auszuschließen, erklärte sich Aktion Kindertraum bereit, in begründeten Einzelfällen diese Kosten zu übernehmen. Ute Friese bedankte sich: „Dank ihrer Spenden können jetzt 20 weitere ehrenamtliche FamilienbegleiterInnen für den ambulanten Thüringer Kinderhospizdienst ausgebildet werden. Und der kleine Max und seine Familie können sich endlich einmal vom Alltagsstress an der Ostsee erholen!“

Perihan Ülkü versprach: „Wir haben das sehr gern gemacht. Als Sie über den dreijährigen Max berichteten, war ich sehr bewegt, denn ich habe selber einen dreijährigen Sohn. Ich bin froh, dass er gesund ist und freue mich sehr, dass wir mit dieser Aktion helfen konnten. Bestimmt war das nicht das letzte Mal, dass wir Ihnen zur Seite stehen.“