Die Kommunikationswege von Aktion Kindertraum
Plätzchenbacken im Advent, dringende Spendenaufrufe, erfüllte Herzenswünsche, die Jubiläumstour oder Besuche von Projektpartnern – Aktion Kindertraum wendet sich mit seinen Berichten stets an zwei große Zielgruppen: an Kinder, Jugendliche und deren Familien, die Hilfe brauchen und an die Menschen, die gerne helfen möchten, Herzenswünsche zu erfüllen. Um diese beiden Zielgruppen zu erreichen, gehen wir heute unterschiedlichste Kommunikationswege: Waren zur Gründung von Aktion Kindertraum vor rund 25 Jahren die gedruckte Tageszeitung, Hörfunk und Fernsehen Hauptverbreitungswege, senden wir unsere Informationen heute mehrheitlich über online-Medien.
Diese Digitalisierung unserer Aussendungen entspricht wiederum den Informationsgewohnheiten unserer Empfänger. Für Deutschland hat die aktuelle Studie von ARD und ZDF beispielsweise festgestellt:
„2023 nutzen 95 Prozent der Bevölkerung das Internet. (…) Annähernd alle unter 50 Jahren sind täglich online, bei den über 70-Jährigen ist es knapp die Hälfte (46%).“ Quelle: ARD & ZDF Onlinestudie 2023
In Verbindung bleiben: mit Menschen, die helfen wollen
Eine Hilfsorganisation wie Aktion Kindertraum zu unterstützen, das geht ganz einfach: Die Spende ist dafür eine bewährte Möglichkeit. Per Brief bitten wir daher regelmäßig für dringend benötigte Hilfe oder die kleinen „großen Wünsche“ von Kindern oder Jugendlichen um Spenden. Das funktioniert gut, solange die Adressen stimmen. Einer Studie der Deutschen Post Adress GmbH & Co KG zufolge teilen aber nur noch 6 Prozent der Umziehenden in Deutschland ihre neue Adresse mit – wenn es um Hilfsorganisationen geht.
Es ist also wichtig, über unterschiedliche Kommunikationswege in Kontakt zu bleiben. Ist der eine Weg verbaut, lässt sich ein anderer nutzen.
In Verbindung bleiben: mit Menschen die Hilfe brauchen
Angesichts der großen Zahl von Kindern und Jugendlichen, die allein in Deutschland schwer oder sogar lebenslimitierend erkrankt sind, angesichts vieler Familien und Alleinerziehenden, die finanzielle Nöte haben, sollte es eigentlich nicht schwer sein, „Herzenswunsch-Kinder“ zu finden. Die Realität sieht etwas anders aus: Seit der Gründung von Aktion Kindertraum 1998 ist intensive Öffentlichkeitsarbeit notwendig, um auf unser Hilfsangebot aufmerksam zu machen.
Pressearbeit, Website, Insta & Co
- Ganz klassisch unsere Pressearbeit: Mit Pressemitteilungen und Bildmaterial zu besonderen Ereignissen, Wunscherfüllungen etc. informieren wir Redaktionen und online-Redaktionen; für Hörfunk und Fernsehen vermitteln wir Interviewpartnerinnen. Bei speziellen Projekten wie „Aus der Stille in den Klang“ beziehen wir Fachmedien mit ein.
- Website und Blog: Unsere Website ist ideal für diejenigen, die sich eingehender informieren wollen. Empfehlenswert ist beispielsweise die Auflistung der Herzenswünsche – eine wunderbare Übersicht, wo die Wunscherfüllungsprofis von Aktion Kindertraum schon im Einsatz waren.
Unser Blog – in dem Sie gerade diesen Beitrag lesen – vertieft Stories und berichtet über das wichtige Drumherum unserer Arbeit. - Digitale Imagebroschüre: Als Weiterentwicklung der klassischen – meist gedruckten – Imagebroschüre ein echter Tausendsassa: Unsere digitale Imagebroschüre gibt stets aktuell einen Einblick. Sie lädt dazu ein, auf Entdeckungsreise zu gehen, um unsere Projekt- und Wunschvielfalt kennen zu lernen und sie lässt sich gut als Empfehlung weiter verlinken.
- YouTube: Bewegte Bilder verschaffen besondere Eindrücke. Über 70 Videos gibt es inzwischen im YouTube-Kanal von Aktion Kindertraum: Vom Erklärfilm, über Interviews bis zu unserem eigenen Talkformat, dem BLICKPUNKT.
- Social Media: Facebook, Instagram und LinkedIn sind die drei Social-Media-Kanäle, die Aktion Kindertraum seit einigen Jahren bespielt und das mit zunehmender Resonanz: Im ersten Halbjahr 2023 hat sich die Zahl der Follower bei Facebook und Instagram um rund 35 Prozent erhöht. Die Reichweiten stiegen sogar um fast 87 Prozent bei Facebook und um rund 53 Prozent bei Instagram. Steigerungen zeigt auch LinkedIn mit Beiträgen, die auf Ute Friese als Initiatorin und Geschäftsführerin von Aktion Kindertraum zugeschnitten sind. Die Eindrücke aus der Community machen deutlich, wie sehr Anteil genommen wird am Schicksal von Kindern und betroffenen Familien.
Das direkte Gespräch
Und wie schon in den Anfangstagen von Aktion Kindertraum, so schätzen wir auch heute noch das direkte Gespräch: telefonisch, bei Projektbesuchen, mit Spenderinnen und Unterstützern, mit den jungen Menschen, die uns ihren Herzenswunsch anvertrauen. Etwas ganz Besonderes war in dieser Hinsicht unsere Jubiläumstour. Zum 25jährigen Bestehen von Aktion Kindertraum sind wir im Jahr 2023 zu Heil- und Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland gefahren. Vor Ort haben wir mit dem Pflegepersonal, mit Medizinern, Eltern und vor allem mit Kindern und Jugendlichen gesprochen. Ausführliche Berichte über diese außergewöhnliche Öffentlichkeitsarbeit und Kontaktpflege finden Sie hier im Blog.