Von der Jubiläumstour mit dem Twinky-Truck haben wir schon häufiger berichtet. Jetzt ermöglicht eine 360° Animation eine ganz neue Perspektive auf unser Infomobil, mit dem wir in den zurückliegenden Monaten 14 Kliniken und Heilstätten für Kinder und Familien in ganz Deutschland besucht haben. Doch nicht nur die besuchten Familien und jungen Leute interessierten sich für den Twinky-Truck. Einen Besuch gab es, der ganz aus dem Rahmen fiel, und wir freuen uns sehr über das intergalaktische Interesse an Aktion Kindertraum.

Unser Maskottchen Twinky war richtig stolz auf seinen Truck. Überschwänglich hat er von der deutschlandweiten Twinky-Tour sogar im Weltall berichtet. Sein alter Bekannter Leonardas Elsario vom Planeten Adoris hat sich deshalb sogar auf den Weg gemacht, um zu schauen, wie es auf der Erde zugeht, ob Twinky vielleicht etwas zu dick aufgetragen hat. Lesen Sie hier den Bericht von seiner Stippvisite. Für unseren Geschmack ist da durchaus eine gewisse interplanetare Arroganz zu erkennen.

Aufbruch zu neuen Welten

„Seltsame Raumschiffe haben die hier. Von oben siehts aus wie ein Oldtimer: Scheint zur Klasse der One-Wing-Fuel-Speeder zu gehören. Sowas fliegt bei uns doch seit Jahrzehnten keiner mehr. Aber gut gepflegt ist er und schön bunt – nach dem Motto: Aufbruch zu neuen Welten und so. Und klar, Twinky muss auch mit drauf.

Fürs All scheints nicht gereicht zu haben, aber hier steht er ja auch ganz schön. Grüne Wiese, die gibt’s bei uns nicht so häufig, muss man ja ehrlich sein. Ach guck mal, die Versorgungsklappe steht offen, ist also gar kein Flügel, Nix One-Wing. Wow, das ist ein Old-Lorry-Fueler, wo haben sie den denn aufgetrieben? Und da hinten Hologramm-Display? Nein, halt mich fest, das glaubt mir keiner: LCD-Bildschirm. Das ich das noch sehen darf.

Entscheidend ist: Twinky fühlt sich bei den Kosmonautinnen wohl

OK, jetzt mal etwas runter kommen vom hohen Space-Ship. Entscheidend ist doch: Twinky scheint sich hier bei dem Kosmonautinnen-Team sehr wohl zu fühlen. So viel Glück hat nicht jeder. Und wie heißt es im 37. kosmodialogischen Hauptsatz? „Auf den Content kommt es an!“ Also erst mal schauen, was drin steckt in dem Lorry-Fueler.

Einladend sieht´s ja aus. Mit dem Tisch und diesem Infopoint hier vorne links, auch noch voll Retro mit Papier – echt konsequent durchgezogen. Oh ha! Da hinten sehe ich aber auch was Elektronisches. Und überall Twinky, der scheint hier ja echt der Star zu sein, sogar in Stoff. Kein Wunder, dass dem vor Stolz die Zacken glühen.

25 Jahre Aktion Kindertraum: Das ist was Dauerhaftes!

Hier steht auch der Name der Mission: 25 Jahre – Aktion Kindertraum. Klingt gut: Traum ist ein Treibstoff, der nie zur Neige geht. Aktion klingt zielgerichtet und zupackend. Tja und 25 Jahre, da merkt man doch gleich: Das ist was Dauerhaftes und keine Sternschnuppe: Heute Stern und morgen Schnuppe. Ob sich Twinky das alles ausgedacht hat? Ganz schön helles Kerlchen!

Mal schauen, was die sonst noch zu bieten haben. Fragen kann man gerade keinen, sind ja alle wie weggebeamt…“

Hier begleiten wir Leonardas Elsario nicht weiter, sondern lassen ihn den Twinky-Truck selbst erkunden und sich über das Wirken von Aktion Kindertraum informieren. Sie haben es sicherlich gemerkt, so ganz gute Freunde sind er und Twinky wohl nicht. Wir sehen das gelassen, denn manchmal gewinnt man ja durch die Betrachtung von außen neue Einblicke. Uns ist es wichtig, dass diese 360° Animation für zusätzliche Transparenz sorgt und Ihnen liebe Leserin, lieber Leser unser Engagement für Kinder und Jugendliche näher bringt.

Leonardas Elsario wünschen wir dann eine gute Rückreise zu seinem Heimatplaneten Adoris. Und was unseren Old-Lorry-Fueler und die technische Rückständigkeit betrifft, da sind wir ganz optimistisch und halten uns an Victor Hugo, der französische Dichter wusste nämlich schon: „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.“